Plunderbäcker Puff

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Es gibt Menschen, die wollen auf ihre Art leben. So einer ist der Plunderbäcker Puff. Sein Lebensinhalt und sein Lebensgefühl ist es, Plunder zu backen. Darüber lässt er den Briefkasten mit Rechnungen, Mahnungen und Steuerbescheiden überquellen. Er verliert sein Plunderbäckerhaus und zieht mit seinem Plunderbackofen und anderen Utensilien in den Wald. Aus ist es mit der Plunderbäckerei. Über seine Panamapfeife nimmt er Kontakt mit einem wohlwollenden Verbündeten auf, dem Panama Poltergeist. An einen betrügerischen Berater verliert er seinen Plunderbackofen. Er trifft die Piraten Pimpanella, die ihm einen wunderbaren Piratenpunsch schenkt. In ihm streiten die Stimmen von Gut und Böse, sich das mit Gewalt von anderen zu nehmen, was ihm das Schicksal geraubt hat. In der Modedesignerin Petticoat Penny, die Plundermode entwirft, findet er eine Partnerin. Als die geplante Modenschau platzt, feiern der Plunderbäcker, Petticoat Penny und ihre Freundinnen eine Plunder- Party. Am nächsten Morgen zieht der Plunderbäcker mit Petticoat Penny los. Sie begegnen Ponte von Pluto, der seine Poesie mit ins Spiel bringt. Mit Mode, Plunderteilchen und Poesie wollen die drei die Welt für sich erobern, unterstützt von Petticoat Pennys Freundinnen. Alle steuern ihre Talente zum Gelingen bei. Eins ist ihnen klar: Sie wollen Freude an ihrem Job haben und dabei Geld verdienen. Ob das möglich ist in unserer Zeit?