Poesie der Maori Fragmente und Impulse

von

Susanna Bummel- Vohland, Österreicherin und Argentinierin, betreibt in München seit 2015 die „Muenchner Poeterey“.
In Zusammenarbeit mit ProMosaik Poetry entstand dieses Büchlein, das, wie der Titel sagt, Fragmente und Impulse zu einer fast verkannten Poesie präsentiert.

Es handelt sich hierbei um die Poesie des Maori-Volkes.

Da die Poesie die universale Sprache der menschlichen Seele ist, finden sich bei den Maori, wie auch bei allen anderen Völkern und Traditionen, Wiegenlieder, Klagen, Satiren und Liebeslieder.

Der Maori war nicht nur Krieger und ein draufgängerischer Segler sowie ein begnadeter Handwerker und ein kreativer Künstler, sondern auch ein Dichter und Mystiker. …

Sehr vieles von Religion und Mythologie sind diesen langen rhythmischen Rezitativen eingeschrieben ebenso wie Geschichte, Romanzen und gesellschaftliche Bräuche.

Einen großen Bereich nehmen auch die elegischen Dichtungen ein, in denen PAKEHA Dichter Themen von großer Schönheit und umwerfende Bilderwelten erschaffen haben. Sie haben erkannt, dass sich die schönste Poesie zu allen Zeiten in der Nähe zur Natur erschließt. Musik und Geheimnis von Wäldern, Bergen, dem Meer und den ganz einfachen Gefühlen haben sie verinnerlicht.
So berühren sich die Lieder der Maori mit der Melancholie und der Süße der Lieder aus Schottland und Irland. Von ihr „sind alle erhabenen Dinge angerührt.“