poetin nr. 25

Literaturmagazin

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Die 25. poetin ist eine besondere poetin: Das Thema Literatur und Elternschaft wird nicht nur in Gesprächen und Essays behandelt, sondern spiegelt sich auch in den Prosa- und Lyrikbeiträgen wider. Elternschaft schließt die verschiedensten Vater- und Mutterrollen ein – und die Perspektive auf die Kinder. Marcel Reich-Ranicki warnte einmal eine Autorin: „Bekommen Sie bloß kein Kind, sonst werden Sie nie wieder ein Buch schreiben.“ Hoffen wir, dass der Kritiker irrte. Viele heutige Autorinnen haben einen Weg gefunden, Schreiben und Kinder zu vereinbaren, so schwer es oft im Alltag fällt – in den Beiträgen dieser Ausgabe kommen unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Sprache. – – –

Stimmen: „Die Zeit vergeht anders mit Kindern.“ Markus Orths –
„Gebären ist ein Synonym für alle Formen des Schaffens.“ Mithu M. Sanyal –
„Mit Kindern rutscht das Schreiben in den Alltag zurück.“ Kerstin Preiwuß