Popper, Wittgenstein und der Feuerhaken

Über Möglichkeit, Notwendigkeit und Grenzen einer philosophischen Wahrheitsdebatte

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Manchmal ist es in der Philosophie wie im wirklichen Leben. Zwei vernunftbegabte Menschen haben in grundsätzlichen Fragen völlig gegensätzliche Standpunkte, sie treffen sich, um miteinander zu reden, doch statt eines Konsenses steht am Ende der Diskussion ein Tumult.
Gleichzeitig haben aber beide „Denkrichtungen“ in der Gegenwartsphilosophie enormen Einfluss. Zimmermanns Anliegen ist es, die beiden Philosophen des Feuerhaken-Konflikts nachträglich ins Gespräch zu bringen. Außerdem ist das Buch auch ein Plädoyer dafür, die regulative Idee einer objektiven Wahrheit auch in einem pluralistischen Zeitalter nicht aufzugeben. Und zwar selbst dann nicht, wenn wir manchmal keinerlei Kriterien dafür besitzen, ob eine konkrete Aussage nun wahr ist oder nicht.
Das Buch ist darüber hinaus eine gute Einführung in die Werke von Popper und von Wittgenstein sowie in die aktuellen Debatten der Erkenntnis- und vor allem in die der Wahrheitstheorie.