Pralinen, Sherlock und ein Teddybär

Roman

von

Eine Schachtel Pralinen, erfolgreiche Detektivarbeit und ein Teddybär: Dies sind die Wetteinsätze der Protagonisten in Felix Mettlers neuestem Roman – einer kriminalistischen Romanze.

Ein Schwerverletzter wird in Zürich in die Notfallstation eingeliefert, ein im fernen Indien verunfallter Schweizer. Als die junge Ärztin Leonie Graf seine Augen untersucht, stellt sie fest: Das ist unmöglich Daniel Bachmann, dessen Pass sie vor sich hat. Kurze Zeit später erkundigt sich der echte Daniel bei ihr nach dem Zustand des Patienten. Obschon der Student ihr eine abstruse Geschichte auftischt, ist sie von ihm angetan. Wer aber ist der Patient? Ein Verbrecher, vermutet Leonies Freund, Polizeijurist. Nach Leonie ein vorerst unschuldiges Opfer. Um der Polizei nicht unwissentlich wichtige Informationen vorzuenthalten, sucht sie Rat bei ihrem Patenonkel, einem ehemaligen Oberrichter, und dessen Freund Maurice. Darauf stürzen sich die beiden älteren Herren auf getrennten Wegen in die Ermittlungen. Welche Geschehnisse und Verwicklungen sie gemeinsam mit Leonie und Daniel zutage fördern, verschlägt nicht nur den Leserinnen und Lesern den Atem.
Wie bereits in seinem Erfolgsroman «Der Keiler» gelingt es Felix Mettler, Verständnis zu wecken für das nicht immer konventionelle Vorgehen seiner Hauptfiguren.