Warum läuft sonntags um 20:15 Uhr der Tatort in der ARD? Warum sendet RTL am Dienstag gleich drei Krimis hintereinander? Und vor allem: Warum gibt es überhaupt so viele Krimis im deutschen Fernsehen? Dennis Eick erklärt die Mechanismen, Tricks und Prämissen der Programmplanung: Es werden die Hintergründe für die Positionierung von neuen Shows und Serien in bestimmte »time slots« dargestellt, die Rollen, die Spielfilme und TV-Movies spielen, oder auch die Bedeutung der Nachrichten für die TV-Sender. Eick wirft einen Blick auf die inhaltliche Ausgestaltung der Sendeplätze und erläutert, was TV-Sender von ihren Programmzulieferen erwarten. »Programmplanung« zeigt die Strategien für die Positionierung von neuen Formaten auf und erläutert die Hintergründe für das Ein- oder AbSetzen von Formaten. Dabei werden die Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern deutlich. Das Buch stellt darüber hinaus die ökonomischen Grundlagen der Programmgestaltung dar und erläutert das weiterführende Marketing der Fernsehsender. Kurz: Es erklärt, warum TV-Sender erfolgreich sind – oder eben nicht. Das Buch richtet sich an Leser, die selbst für das Fernsehen produzieren und für die, die es neugierig konsumieren. Es spannt einen Bogen von den Anfängen bis hin zur digitalen (Fernseh-) Welt der Zukunft.
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. August 2007 von Herbert von Halem Verlag
- ISBN: 9783744517072
- 208 Seiten
- Genre: Film, Musik, Sachbücher, Theater