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Mit Ende Zwanzig ändert sich das Leben von Renate Winterhalter vollkommen: Sie verliert in relativ kurzer Zeit ihre Haare, Wimpern und Augenbrauen. Lange hat ihr Problem keinen Namen, bis ein Arzt kreisrunden Haarausfall diagnostiziert.
Doch die eigentliche Ursache für den totalen Haarausfall kommt erst viele Jahre später ans Tageslicht. Eine Homöopathin verordnet Renate ein Mittel, damit sie sich morgens nach dem Aufwachen an ihre Träume erinnern kann. Und so findet Renate heraus, dass ein traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit bei ihr zu einer Trennungsangst geführt hat, die sie als Erwachsene erneut durchleben musste.
In „Wie ich als junge Frau meine Haare verlor“ beschreibt Renate Winterhalter ihren Kampf gegen diese Krankheit, die zwar ihr Leben nicht bedroht, aber bis heute einschränkt. Das Buch ist ein Appell an alle Betroffenen, den Mut nicht zu verlieren, und an alle Nichtbetroffenen, mehr Verständnis aufzubringen.