public book media verlag

Roman

von

Manchester 1947: Seine Erlebnisse am Kriegsende haben bei Polizeikommissar O’Connor dafür gesorgt, dass er sich in einen emotionalen Schutzpanzer eingeigelt hat, der keine Regung zulässt. Er lebt nur noch für seinen Beruf und gibt sich damit
zufrieden, als „Bluthund von Manchester“ der Schrecken aller Verbrecher zu sein.
Ausgerechnet einer von diesen Verbrechern, und mehr noch dessen Frau, brechen unabsichtlich den Schutzpanzer auf. In der Sorge um diese beiden Menschen beginnt er aufzutauen, bis er wieder er selbst ist: leidenschaftlich, sensibel und voller Lebenslust. Ein Mensch, der das Ungewöhnliche nicht suchen muss, es findet ihn. Er ist jetzt erst vierundreißig und da liegt einem wie ihm die Welt zu Füßen. Leider gibt es umso mehr Stolperstellen, je mehr einem zu Füßen liegt. Aber jetzt haut ihn so schnell nichts mehr um. Torquay 1956: Über Glühwürmchen stolpert man nicht, aber ein gewisses Glühwürmchen, das ihm hier begegnet und keck in seiner Augenhöhe tanzt, haut ihn dann doch erst mal ganz schön um … Von Geheimnisträgern, Desperados und Gemütsmenschen