Am Meer sitzen die Fischer und flicken ihre Netze. Jeden Abend tun sie das. So ist es auch mit den Beziehungsnetzen. Wir müssen sie pflegen, damit sie halten. Freundlichkeit und Beziehungslust machen das eigene Leben lebenswerter. Menschenfreunde finden wir überall. In diesem EXTRA lernen wir Menschen mit viel »Beziehungslust« kennen. Wir erzählen von Menschenfreunden in der Nähe und in der Ferne und wollen dazu einladen, Beziehungen zu gestalten und zu leben. Denn sie sind das Netz, das uns im Leben hält.
Die Autoren und ihre Beiträge:
Eva Wlodarek
Wie man Menschen gewinnt
Freundlichkeit und Beziehungslust machen auch das eigene Leben lebenswerter
Renate und Ingrid Müller
Ach wie süß – Zwillinge!
Unsere Kindheit verbrachten wir 24 Stunden im Doppelpack. Irgendwann entdeckte jede ihr eigenes Ich
Anselm Grün
Ich muss mich entscheiden
Wer sich alle Türen offen halten möchte, steht in Wirklichkeit bald vor verschlossenen Türen
Doris Weber
Veronikas Kuchen
Sie braucht einfach viel Liebe, und wir Nachbarn geben ihr ein wenig davon
Andreas Horchler
»How are you?«
Amerikaner gelten als freundlich-unverbindlich in der Kommunikation. Aber ich mag ihre Floskeln
Klaus Hofmeister im Gespräch mit dem Ehepaar Österle
»Die Liebe braucht Respekt und Würde«
Ellen GenKi und Kurt KyuSei Österle sind seit fast sechs Jahrzehnten verheiratet und möchten sich noch mehr genießen
Daniela Tausch
Wir sehnen uns nach einem Du …
… und fürchten uns zugleich vor Nähe. Viele Menschen sind als Kind in ihrem Bedürfnis nach Geborgenheit zutiefst verletzt worden
Annelie Keil
Ins Gelingen verliebt
Während ich diese Zeilen schreibe, lebe ich bereits seit 29371 Tagen. Und nur der Tod kann die Netzwerke meiner Biografie aufkündigen
Marco Thiede
Das Märchen von der kaputten Gitarre
Weltweit bin ich mit zahlreichen Freunden vernetzt, bei denen ich immer einen Landeplatz finde
Rebekka Dieckmann
Liest du schon wieder meine Gedanken?
Es war Freundschaft auf den ersten Blick. Heute wohnen Jana und Diana zusammen, und sie waren sogar zur gleichen Zeit schwanger
Sarah de Bruin
Carla kann schweigen
Acht Parteien unter einem Dach. Wir essen gemeinsam, schauen zusammen Fußball, ertragen Bernds Vorliebe für japanische Rockmusik und machen uns Sorgen um Lilly
Birgitta Söling
Einsame Tage
Wenn Frau Curik vom Besuchsdienst kommt, ist das eine schöne Abwechslung
Andreas Winkel
Mein Leben im Rollstuhl
Immer wieder werde ich gefragt: Wie kann ich Freiheit leben, wenn ich nicht mal laufen kann? Hier meine Antwort
- Veröffentlicht am Mittwoch 28. August 2019 von Publik-Forum
- ISBN: 9783880953284
- 40 Seiten
- Genre: Belletristik, Geschenkbücher