Quantensprünge

Lyrik und Prosa

von

Dieses Buch versammelt Texte in sich, die sowohl aus dem lyrischen als auch aus dem prosaischen Bereich der Sprache schöpfen, ebenso aus einer Sphäre des wilden Außen, des vermeintlich Unsagbaren, in dem die Wörter einfach so – mir nichts, dir nichts – pulsieren.

Eckart Hahn tut hier etwas, was nur wenigen gelingt: er lässt die vermeintlichen Grenzen von Zeit und Raum, von Geist und Materie sowie von ´Warum?´ und ´Warum auch nicht?´ vollkommen außer Acht, schafft Verbindungen, wo es sie wohl schon immer gegeben hat, sie aber lange nicht entdeckt waren.

Bisher sorgsam sein poetisches Walten vor dem öffentlichen Betrieb verborgen gehalten habend, erscheint mit diesem schmalen Band ein Werk, aufgrund dessen alleiniger Existenz bereits – vermutlich nicht zu Unrecht – gemunkelt wird, Eckart Hahn habe ernsthafte Aussichten auf einen der nächsten Literaturnobelpreise für sein literarisches Lebenswerk.