R.G. Fischer INTERBOOKs CLASSIC

Ein Vater sucht Gerechtigkeit

von

Dies sind die Aufzeichnungen eines Vaters, der einen jahrelangen verzweifelten Kampf um seine beiden Kinder führt, die nach der Trennung bei seiner langjährigen Partnerin leben. Alle Bemühungen des Vaters, einen geordneten, gleichberechtigten Umgang mit seinen Kindern zu erreichen, scheitern. Am Ende bleibt ihm nur noch der Rechtsweg, der sich aufgrund bürokratischer Hürden, Ungerechtigkeiten eines Rechtsstaates, phlegmatischer Mitarbeiter des Jugendamtes, skrupelloser Rechtsanwälte, unfähiger Ärzte sowie einer unnachgiebigen Verweigerungshaltung seiner Expartnerin als schier unüberwindliches Hinderns darstellt. Dieser Nervenkrieg führt den Vater an die Grenzen seiner körperlichen und seelischen Belastbarkeit.

Nur die grenzenlose Liebe zu seinen beiden Töchtern verleiht ihm die Kraft, die Willensstärke und die Nerven, diesen ‚Krieg‘ durchzustehen und weiterhin um seine Rechte zu kämpfen. Auch die beiden Mädchen leiden stark unter der Zerrissenheit der Eltern und der Blockadehaltung ihrer Mutter. Sie leben in ständiger Angst und Unsicherheit, ihren Vater überhaupt noch sehen und den Kontakt zu ihm halten zu dürfen, was sich erheblich auf ihren psychischen Zustand und ihre weitere gesundheitliche Entwicklung auswirkt.

Dieses Buch ist ein Plädoyer dafür, Männern, die von ihrer Partnerin getrennt leben, endlich die gleichen Rechte an den gemeinsamen Kindern einzuräumen. Außerdem soll es Müttern, die ein ähnliches Verhalten an den Tag legen und die sich darin wiedererkennen, Denkanstöße vermitteln, wie man sich bei Trennungen, seinen Kindern zuliebe, auf gar keinen Fall verhalten sollte.