Hat die Nacht wirklich so eine furchtbar schwarze Haut?
Und wohin legt sie sich schlafen, wenn der Morgen mit seinem
sonnigen Kamm all ihre Träume stiehlt?
Na ja, das sind Fragen, die allein Kinder interessieren.
Erwachsene sehen die goldenen Zähne der lachenden Sonne
wohl ebenso wenig wie die traurigen Augen des ewig einsamen
Mondes.
Aber warum verstehen die Menschen irgendwann die farbigen
Lieder der Natur nicht mehr?
Einer von uns, der den Mut hatte, durch die Hintertür des
Tages zu entwischen, hat dann doch den Reißverschluss im
Mantel der Nacht heruntergezogen.
Und was er da erleben durfte, sollte kein Geheimnis bleiben.
Manni war es, ein kleiner Junge wie viele.
Klein war er wirklich. Viel zu klein für die großen Ausreden
des Lebens.
Und gerade deshalb viel größer als die meisten Lügen.
Mit tierisch-netten Freunden reiste er durch tolle Abenteuer
der Natur, um etwas ganz Großes zu finden.
Und er fand es … in den ganz kleinen Dingen des Lebens.

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