Rainer Namenlos

Ein Gesellschaftsroman

von

Dieses Buch ist ein großartiges Zeugnis der Freundschaft und verwandtschaftlichen Verbundenheit – geeignet, für uns Heutige ein Volksbuch zu werden.
Rainer, eine dichtende und malende Künstlernatur, hat einen Freundeskreis zusammengebracht, in dem er unermüdlich am launigen Erzählen ist, wozu auch die anderen sich ermuntert fühlen beizutragen – noch junge Männer und Frauen –, Lebensdinge, über die auch nicht wenig gestritten wird.
Rainer, der sich seiner dunklen Herkunft wegen als Namenloser empfindet, braucht diese Verbundenheit zur schöpferischen Anregung. Unversehens werden sich auch persönliche Begegnungen mit einigen seiner Verwandten ergeben.
Und dann kommt es zu Erschütterungen, die zu echten Freundschaftsbeweisen herausfordern. Die Freundesrunde ist nicht mehr zu halten, sie hat sich überlebt; auch die verwandtschaftlichen Bindungen gestalten sich um. Und dann ist da noch ein alter Goldschmied, dessen Geschicke nahegehen werden.
Ein Buch voller Lebensfülle und sprühender Einfälle, hingebungsvoll erzählt, das trotz vielfältiger Erörterungen nie langweilig zu werden droht – das den ersten Band einer Gesamthandlung darstellt, deren mittlerer Teil unter dem Titel „Hinterlassenschaften“ bereits erschienen ist, während der letzte demnächst herauskommen soll.
Zum Autor:

Otmar Dittrich, 1940 in Stettin geboren, nach der Flucht in Hildesheim aufgewachsen; archäologische, kunst- und literaturgeschichtliche Studien, Soldat; nach seiner Dienstzeit Verfasser überwiegend von Dramen und einer Fülle von Erzählungen, auch einiger Romane; seit 1988 wohnhaft in Cuxhaven.