Rammsporn

Tiberius Caesianus und die Geistergaleere

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Das nordliche Noricum im November 64 n.Chr.: Nach einem „mörderischen“ Aufenthalt im Kurort Aquae sitzt die Händlerfamilie der Caesiani auf der Reise zu ihrem neuen Domizil in einem einsamen Bauernhof in Noricum fest. Als auch ein Trupp Soldaten in der Nähe Quartier nimmt und das Gerücht von einer Geistergaleere die Runde macht, welche die Grenztruppen an der Donau in Angst und Schrecken versetzt, ist Tiberius‘ Spürsinn geweckt. Doch kaum hat er die ersten Kontakte in das Land der Barbaren geknüpft, wird nicht nur ihm schmerzhaft bewusst, dass man es mit einer realen Bedrohung und einem gewieften Gegner zu tun hat – der nur zu gerne alles Römische in den Fluten der Donau versenken würde.