Ramuntcho

von

Ramuntcho erzählt die berührende Geschichte eines baskischen Jungen, dessen Liebe zu einem Mädchen an den sozialen Schranken des Lebens scheitert. Wie seine Freunde geht der junge Zimmermann allen Beschäftigungen nach, die ein baskisches Leben bietet: Viehhirte, Schmuggler, Fischer und Pelota-Spieler. Die Liebesgeschichte folgt den Jahreszeiten, deren Wandel und Veränderungen sich in der berauschenden Natur des Baskenlands, aber auch in Natur und Verhalten der Menschen niederschlagen.
Wie Jean Giono auf seinen Wanderungen durch die Provence oder Ramuz in seinen waadtländischen Romanen gelingen Loti herrliche, stilistisch unnachahmliche Landschaftsbeschreibungen. Mit viel literarischem Feingefühl schildert er die baskischen Traditionen mit ihrem strengen Lebensrhythmus in dieser wilden Gegend zwischen Bergen und Meer und gibt dem Leser einen tiefen Einblick in die baskische Seele.