Raupenbahn

Ein unheimlicher Roman

von

1648: Zum Ende des Dreißigjährigen Krieg wird ein Trupp umherziehenden Zigeuner und Gaukler von einer aus ehemaligen Landsknechten, ausgedienten Söldnern und desertierten Soldaten bestehenden Dorfgemeinschaft grausam getötete und gefleddert. Die durch ihre Magie überlebende Stammesfürstin verflucht die Mörder und ihre Kindeskinder. Sie verbündet sich mit den Mächten unter der Erde und hinter den Spiegeln dieser Welt.

Dies ist die Geschichte des Jungen Daniel, in dessen Adern Zigeunerblut fließt. Seine Großmutter, die aus Siebenbürgen stammt und eine Zigeunerfürstin war, hat ihm dieses und auch noch andere Geheimnisse offenbart.
Er ist wie viele andere Jugendliche von Jahrmärkten fasziniert. Und vor allem treibt es ihn immer wieder zur Raupenbahn, die regelmäßig zum Jahrmarkt in seiner Stadt gastiert. Die Raupe ist das absolute Karussell für ihn. Für andere aber birgt dieses Karussell ein furchtbares Geheimnis, in das auch der Karussellbesitzer eingebunden ist. Immer wieder verschwinden Heranwachsende nach einem Jahrmarktsbesuch. Was hat es mit dem magischen, blauen Licht unter der Bahn auf sich und warum beginnt Daniel geisterhafte Erscheinungen zu sehen? Seine erste große Liebe verschwand nach einem Jahrmarktsbesuch wie vom Erdboden verschluckt.
Wird es Daniel gelingen einen uralten Fluch zu brechen und seine Liebe wieder zu finden und zu befreien?