Ravenscar

Pulp

von

Was macht man, wenn man weiß, dass die eigene Welt dem Untergang entgegensteuert, ändert man den Kurs nicht? Man versucht, der Entwicklung eine neue Richtung zu geben. Und wenn das misslingen sollte, kann man ja immer noch um sein eigenes Leben rennen. Wie Steve, seine Frau Jackie und ihr Geliebter Johnston es dann auch vormachen. Was macht man aber, wenn einen das Weltenende dabei überholt? Man wird sesshaft, gründet eine Familie und hofft auf die Kinder. Im konkreten Fall hört die Hoffnung auf den Namen Ravenscar.Was passiert aber, wenn das Kind dann nicht mehr so will, wie es soll? Dann wird es interessant. Und es stellt sich die Frage, ob das Kind seinen Kurs auch halten, sein Ding wirklich durchziehen wird. Vor allem Scratch stellt sich diese Frage, der zu dieser Zeit zu Ravenscars bestem Freund geworden ist. Was wird also Ravenscar in dieser untergegangenen, ja, toten Welt tun, in die ihre Eltern sie geboren haben? Für welchen Weg entscheidet sie sich?Mit „Ravenscar“ setzt Otaru Tomis seinen mit „Rover“ begonnenen Zyklus über Leben nach dem Weltenende fort.