Recherchen

Zwölf Gespräche mit Martin Linzer über Theater und das Leben in der DDR, über geliebte und ungeliebte Zeitgenossen

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„Ich bin ein Mann des Schreibens, nicht des gesprochenen Wortes“, warnte der 1931 in Berlin geborene Theaterkritiker Martin Linzer in der ersten von insgesamt hundert über zwei Jahre verteilten Stunden, in denen er seinem wissbegierigen Gesprächspartner Rede und Antwort stand. Die 12 Gespräche sind gleichzeitig 12 Dokumente einer erinnerten Theatergeschichte der DDR ebenso wie der Erfahrungen eines Weggefährten des Theaters, der Hoffnung setzte in den Staat DDR und seine Versprechen und trotz Enttäuschung dieser Hoffung ein in seinen Augen gutes Leben führen konnte.