Refeudalisierung oder Überwindung des Kapitalismus?

Am Ende der industriekapitalistischen Wachstumsdynamik

von

Forcierte neoliberale Globalisierung bietet keine ökonomischen Fortschritte, sondern verstärkt soziale Spaltungsprozesse – mit den Folgen von Kriegs- und Armutsmigration und zunehmendem Rechtspopulismus. Zugleich werden wir Zeugen nicht einfach postdemokratischer Entwicklungen, sondern beobachten soziale, ökonomische und verstärkt auch politische Refeudalisierungsprozesse.

Damit wird das demokratische Projekt der Moderne selbst zum Streitfall neu aufbrechender sozialer Konflikte. Im Zentrum des Buches stehen die sozialen Konflikte der Europakrise. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der Tendenzen zu einer politischen Refeudalisierung und der dagegen entstehenden Neuansätze politischer Subjektivierung. Hiergegen wiederum setzt der Autor die Perspektive einer »neuen Wirtschaftsdemokratie«.