Reichstag for Sale

Roman

von

1906 schlüpfte der Schuster Wilhelm Voigt in die Rolle eines Hauptmanns und riss sich die Kasse des Köpenicker Rathauses unter den Nagel. Über die Bloßstellung des obrigkeitshörigen, preußischen Militarismus’ lacht die Welt bis heute.

2003 schlüpfte der ums wirtschaftliche Überleben kämpfende Berliner Dieter Skei in die Rolle eines Staatssekretärs und verkaufte den Reichstag an russische Oligarchen und US-Investoren.