Reif für den Narrensprung

15 Thesen zum Menschsein OHNE Verwertung

von

Zur Klarstellung
für ehrlich Suchende, aber auch für abfällige Allwissende, Spötter, Belächler und Giftspeier

Auch, wenn es anders gedeutet werden mag, hier geht es weder um die „Insel der Glückseligen“, das „Paradies auf Erden“ oder den „utopischen Kommunismus“ und schon gar nicht um einen alles liebenden Selbstversorgungssozialismus á la Schrebergarten und Balkonradieschen.
Nein, es geht um eine sinnliche, lebenszugewandte Welt, in der wir Menschen schlicht wir selbst sein dürfen – mehr nicht und doch viel mehr als jedes utopische Paradies jemals versprach!

Der Mensch kann nur als gesellschaftliches Wesen Mensch sein. Eine menschliche Gesellschaft auf Basis von Konkurrenz kann nur zu einer Ungesellschaft verwahrlosen. Sie bringt verwahrloste Ungeheuer in Menschengestalt hervor. Nicht der Mensch ist von Natur aus schlecht, sondern er wird es, wenn er in seiner menschlichen Natur nicht zugelassen wird. Der verhinderte, unsoziale Mensch ist das Problem, nicht der entfaltete, soziale Mensch! Konkurrenz ist unsozial!
Menschliche Gesellschaft aber, hat sich grundlegend an den Lebensbedürfnissen von Mensch und Natur zu orientieren. Das heißt, natürliche und soziale Lebensbedürfnisse wie Essen, Trinken, Wohnen, Mitgefühl, sind unverhandelbar und ohne negative Folgen erfüllen zu können. Lebensbedürfnisse sind immer konkret (fassbar) und sinnlich, wie es Leben ist. Damit verbietet sich jedes Anlegen von künstlichen (abstrakten) Kriterien, an die Leben anzupassen sei.
Eine künftige lebenszugewandte Gesellschaft ist daher auf praktische Weise zu verwirklichen. Die einzelnen Schritte dahin haben sich immer wieder an konkrete und sinnlich erfahrbare Bedingungen und Lebenserfordernisse zu orientieren … wie sie hier von Hendrik Heidler als Kriterien für das Leben formuliert wurden.
Ein grundsätzliche Erklärung, für nachhaltige, gesellschaftlich-individuelle Heilung.