Reihe Projektiv

von

‚Homeland, Rage Machine‘ wurde in Serbisch verfasst und ins Englische übersetzt. Die Autorin versteht ihre Lyrik als ‚Poetry of confront‘ (Poesie der Konfrontation) und stellt in ihrem Gedichtband Familie, Gesellschaft und die damit verbundenen Träume einander gegenüber. Das erste Kapitel ‚Mother on strike, never heard of it‘ beschäftigt sich mit der Rolle der Mutter und der Mutter-Tochter Beziehung. Es ist stark durch die Nachkriegssituation in Serbien geprägt. Das zweite Kapitel ‚Dreams‘ fokussiert in zwei fragmentarischen Gedichten eine einzige Person. Der Band enthält auch experimentelle Texte, die als ‚Cross-Poetry‘ (Ukrštenzija; Kreuz-Lyrik) bezeichnet werden. Es handelt sich um ein Spiel mit der Form des Kreuzworträtsels. Im Gegensatz zu diesem fordern die Gedichte jedoch keine Lösung. Somit stellen diese Textexperimente auch die Möglichkeit von Kommunikation und Verständnis in Frage.