Reise ins Ungewisse

Wie ich den Hitler-Faschismus erlebte und überlebte

von

„Es war am Weihnachtsabend 1944 als unser Zug der 12. Baubrigade des KZ Sachsenhausen-Oranienburg auf dem Verschiebebahnhof in Frankfurt/M-Ost lag.
Eine sternklare Nacht, so recht zum Träumen, fern der Christbaumromantik, in französischen Viehwagen mit rohgezimmerten Bettetagen und einem einzigen Tisch für 30 Häftlinge.
Woher wir kamen, das wussten wir, wohin die Reise ging, das war uns nicht bekannt.“

Mit seinem „ganzen Herzblut“ berichtet Otto Ebel von seinen Erlebnissen als Häftling des Naziregimes.

Außerdem ist ein wertvolles Interview in diesem Buch enthalten, das politisches Handeln im Schatten des Terrors beschreibt und einen tiefen Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus und seiner Entstehung gibt.