Relativ anstrengend – Mein Weg aus Hartz IV

von

Birgit Stieler hat sie, die »Niemals-Aufgeben-Mentalität«, nichts haut sie so leicht um. So klettert sie aus der Hartz-IV Schublade und katapultiert sich mit ihren vier Kindern zurück in die Gesellschaft, wo sie hingehören. Dieses Buch erzählt die ganze Gefühlspalette aus Hoffnungen, Frust, Wut, Enttäuschungen, berichtet von zahllosen Mini-Jobs, zugesagten und widerrufenen Ganztagsstellen und einem Sich-immer-wieder-Aufrappeln. »Solange soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeit herrschen, braucht man sich nicht schämen, um Hilfe zu bitten. Ich behaupte sogar, wenn ich spätere Beitragszahler großziehe, sollte ich ein Recht auf staatliche Unterstützung haben. Unsere Kinder tragen schließlich demnächst den Staat. Wenn sich hier also jemand schämen muss, dann ist das meiner Meinung nach unsere Regierung.« Stoff, der nachdenklich macht.