Resonanzen

Essays über und von Wilhelm Gössmann

von

Zu Wilhelm Gössmann gehört nicht nur die germanistische Wissenschaft und die Literatur-didaktik, die er zuletzt an der Heinrich-Heine-Universität gelehrt hat, sondern auch das literarische Schreiben selbst. Hinzu kommen Philosophie, Theologie und der weite Bereich der deutschen Kulturgeschichte. Seine zahlreichen Veröffentlichungen wurden von Martin Hollender in der »Bibliographie zu Wilhelm Gössmann von 1954 – 2001« zusammengetragen. Hier nun sollen einige Beiträge versammelt werden, die gleichsam eine Resonanz darstellen auf wichtige, vor allem für ihn wichtige Impulse – wissenschaftlich, literarisch, künstlerisch. Zu einer Herzens-angelegenheit geworden sind ihm: Annette von Droste-Hülshoff und Heinrich Heine. Der Beitrag zu Annette von Droste-Hülshoff wurde aufgenommen, da diese Rede anläßlich des 150. Todestages der Droste unveröffentlicht blieb.
Durch seine Herkunft aus dem ländlichen Westfalen gilt Gössmanns Interesse auch den Veränderungen und Problemen auf dem Lande. Die Beachtung der ländlichen Kultur war ihm immer ein Anliegen. Ihm kam und kommt es darauf an, Literatur zu vermitteln- unabhängig von den Orten.