Rezeption frühchristlicher Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Ein Beitrag zur Geschichte der Christlichen Archäologie und zum Historismus

von

Die Rezeption frühchristlicher Kunst steht im Kontext der
zwischenzeitlich gut bearbeiteten Epochen des Klassizismus
sowie des Historismus und findet auch bei der Bearbeitung einzelner Denkmäler, St. Bonifaz in München, oder auch Denkmälergruppen wie die Kirchenbauten des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Berücksichtigung.

Bereits 1994 publizieren Prof. Dr. Klaus Raschzok und Prof. Dr. Reiner Sörries Referate des Kolloquiums „Die Geschichte des protestantischen Kirchenbaues“ als Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Poscharsky, Erlangen.

Mehrere Beiträge befassen sich mit dem Kirchenbau des 19. Jahrhunderts und zeigen die Ausdehnung der Christlichen Archäologie als Wissenschaft bis in die Moderne. Daran anknüpfend
soll das Gesamtphänomen der Rezeption frühchristlicher Kunst und Ikonographie im 19. Jahrhundert, das bisher nicht abschließend behandelt wurde, mit einer zusätzlichen Beurteilung nach formalen und ideologischen Kriterien betrachtet werden.