Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim

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Die Bemühungen, in Rheinland-Pfalz ein zentrales Freilichtmuseum einzurichten, reichen bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Aber erst zu Beginn der siebziger Jahre gelangten die Überlegungen mit der Suche nach einem geeigneten Gelände in die entscheidende Phase.
Als Standort wählte die Landesregierung Rheinland-Pfalz 1972, aufgrund einer Expertise von Volkskundlern, Landeskundlern, Landschafts- und Denkmalpflegern, Sobernheim, nachdem sich die Stadt bereit erklärt hatte, dem Museum das kurz zuvor erst erworbene Gelände des jenseits der Nahe gelegenen „Nachtigallentales“ zur Verfügung zu stellen. Dieses ca. 35 ha große Areal ist mit seinem abwechslungsreichen Tal-, Hang-, Wiesen-, Feld- und Waldgelände weitläufig genug, um in ihm einige „Museumsdörfer“ aufzubauen.