Rias Verlangen

Roman

von

In diesem Roman – einer Familienchronik in fünf Teilen – analysiert Irmgard Maria Ostermann anhand kurzer Ereignisse wie mit dem Seziermesser die familiären und gesellschaftlichen Zwänge, denen Frauen über Generationen hinweg ausgesetzt waren bzw. noch immer sind. Indem die Autorin die Stellung ihrer jeweiligen Protagonistin zum Partner, zur Familie, zum gesellschaflichen Umfeld beleuchtet, zeichnet sie zugleich ein Porträt des gesamten 20. Jahrhunderts, wobei sie mittels verdichteter Staccato-Technik und rasantem Erzählfluss sparsamste sprachliche Mittel verwendet.