Ritscherli

Gelesen, gesehen, gehört

von

Ritscherli – ein Mundartwort, das Philipp Brucker so gut gefiel, dass er es als Titel für dieses Buch verwandte. Viele Namen hat der Feld- oder Ackersalat in deutschen Landen. In der alemannischen Mundart beiderseits des Oberrheins nennt man ihn gern Ritscherli. Kleine Geschichten ranken sich um dieses seit Jahrhunderten bekannte Salatgemüse. Am 30. April 1983 brachte die „Lahrer Zeitung“ die erste, unter dem Titel „Gelesen – Gesehen – Gehört“ stehende Wochenend-Kolumne. Die Beiträge fanden einen solchen Anklang, dass Philipp Brucker 1987 eine erste Auslese in dem Buch „Kaleidoskop“ zusammenfasste. Schon 1989 folge mit dem Buch „Sparifandili“ die zweite Kostprobe. Nun werden im „Ritscherli“ wiederum neue, über den Tag hinausreichende Beiträge geboten. Manche sind des Nachdenkens wert, andere wollen nur frühlich stimmen.