Romania

von

Bukarest im Frühjahr 2002: David Wagner hat eine Wohnung mitten in der Stadt, viel Zeit und müsste einen Roman schreiben. Er aber besucht bloß Ceau°escus Paläste, verspielt sein Geld im Casino, vermisst seine kleine Tochter, trifft Ganoven, Schriftsteller und Verleger, verliebt sich in eine Dichterin und soll Gellu Naums Wintermantel zu Oskar Pastior nach Berlin bringen – kurz, er gerät in einen Roman, statt einen zu schreiben.
Wiedergefundene Aufzeichnungen und Tagebucheinträge, die bis ins Jahr 2021 reichen, erzählen nun diesen Roman aus den letzten Tagen des Postkommunismus, einen Roman voller poetischer Verzweiflung und Beschreibungsfreude.