Rosa

von

Rosa ist mit Anfang dreißig eigentlich viel zu jung, um schwer an einer Corona-Infektion zu erkranken. Doch COVID19 trifft die taub-blinde Schriftstellerin mit ungeahnter Härte und sie muss intensiv-medizinisch behandelt werden. Sie kämpft um jeden Atemzug, fast komplett von jeglicher Kommunikation abgeschnitten. Ihr Ehemann Gregor bleibt zu Hause mit zwei kleinen Kindern zurück und versucht, die tägliche Routine aufrecht zu erhalten und ihnen Sicherheit zu geben. Seine Gedanken weilen stets bei ihr, sie sehnt sich zurück nach einem gemeinsamen Leben. Doch in der Realität sind sie durch das absolute Besuchsverbot auf grausame Weise voneinander getrennt. Die einzige Verbindung, die ihnen bleibt, entsteht durch einen Arzt, der sich jeden Tag per SMS bei Gregor meldet.