Post-Punk: Do-It-Yourself und Arbeit im Kollektiv… die Achtzigerjahre, der beginnende Ausverkauf des No-Future-Punks, in einem von Maggie Thatcher regierten Großbritannien. Tin ist enttäuscht von der seelenlosen Massenware der Medienkonzerne und auch von der Ideenlosigkeit, welche die Subkultur dieser entgegenbringt. Er sucht nach Alternativen, beginnt, ein Fanzine herauszugeben und plötzlich bietet sich ihm die Möglichkeit, eine Band zu produzieren und ein Musik-Label zu starten…
Martina Lenzin nimmt in „RPM“ die Post-Punk-Bewegung als Projektionsfläche, um sich mit Fragen zu beschäftigen, die im Zeitalter einer auf den Kopf gestellten Musikindustrie nichts von ihrer Aktualität verloren haben: Warum mache ich Musik und wie erreiche ich mein Publikum?