Rudolf Jahns

Collagen

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Rudolf Jahns wandte sich während seines sechzigjährigen künstlerischen Schaffens immer wieder der Collage zu, um ihre Möglichkeiten der Farb- und Materialwirkung auszuloten. Neben konstruktivistischen Collagen, die mit Farb- und Formvariationen spielen, und collagierten Zeichnungen, sind vor allem die Collagen von 1958 wichtig für sein Œuvre. Die raffinierten, kleinformatigen Werke setzen sich aus Materialien wie Eintrittsbilletts, Fahrkarten, Verpackungen, Zeitungsschnipseln und sogar Kleidungsfetzen zusammen. In dieser Publikation werden erstmals die Collagen von Rudolf Jahns und ihre Bedeutung für sein Gesamtwerk genauer untersucht.