Rumlaufen in Ostdeutschland

Gedichte 2006-2012

von

Rumlaufen in Ostdeutschland. Gedichte 2006-2012Siebzehn Jahre nach dem Epochenumbruch von 1989 läuft einer durch das Land, in dem er aufgewachsen ist, gelebt und gearbeitet hat. Er läuft umher, um eine eigene Sprache zu finden und den „Brei auf den Treppen der Macht“ nicht schlucken zu müssen.Es ist die Zeit, „als Ost und West ineinander rasten wie in eine Wand“. Aber auch: „Es war März in den Waldrändern“. In diesem Spannungsfeld versucht der Autor für die Welt in ihm und um ihn eine Form zu erarbeiten, die er aushält.Es gibt Hoffnung in diesen Zeilen. Trotz aller Angst, trotz aller Trauer, trotz aller Wut.