Russentochter

Erinnerungen und Tagebuchaufzeichnungen

von

Aus der Liaison einer jungen Deutschen aus der Uckermark mit einem sehr asiatisch aussehenden russischen Offizier entsteht 1945 ein ungewolltes Kind. Die junge Mutter stirbt bei der Entbindung, die kleine Alexandra wird von ihrer Großmutter aufgezogen.
Hunger und Not prägen diese Kindheit und Jugend in der DDR. Und doch wird aus Alexandra eine lebenstüchtige Frau, die sich tapfer durchschlägt, allen Misslichkeiten zum Trotz.
Ein Buch, das erinnert an die »Schande«, die früher ein uneheliches Kind darstellte, noch dazu eines mit fremdartigem Aussehen. Das aber auch Mut macht, sich durch schwierige Lebenssituationen durchzukämpfen, wie es Alexandra immer wieder tut und sich nicht unterkriegen lässt.