Berichtet wird von Adligen, die in ihrem Übermut Ringe ins Wasser werfen, von reichen Bauern, die den Lübeckern einen Streich spielen, oder von Fluten, in denen Herrensitze und Dörfer untergehen. Eine geizige Bäuerin übernachtet in einer Wolfsgrube, Bauern auf dem Feld werden von Unterirdischen bewirtet, der Teufel gräbt einen Wunderbrunnen, oder Meerweiber tauchen aus der Ostsee auf. Eine Königstochter reitet auf einem Bären durch den Wald, oder ein Junge bekommt statt seines Lohnes ein Schaf, das keine Schafsköttel, sondern Geld macht. Das sind nur einige der Themen in den beinahe fünfzig Volkserzählungen, die aus der Probstei überliefert sind und deren Quellen im Anhang genau angegeben werden. Dort findet der Leser zur besseren Orientierung auch ein Personen- und vor allem Ortsregister vor.

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