Samba für Frankreich

Roman

von

„Ein großes Buch.“ Le Monde

Für Samba Cissé ist Paris nur scheinbar das Paradies: Als Flüchtling droht ihm jeden Tag die Abschiebung nach Mali. Mit Hilfe seines Onkels Lamouna gelingt es ihm jedoch, sich jenseits der glamourösen Boulevards von Paris durchzuschlagen. Bis er der schönen Kongolesin Gracieuse begegnet, in die er sich sofort verliebt. Doch sie ist einem anderen Mann versprochen – seinem Freund Jonas.

Ein bewegender, tiefmenschlicher Roman – die Vorlage für den gleichnamigen französischen Erfolgsfilm mit Omar Sy, der durch seine Rolle in „Ziemlich beste Freunde“ Weltruhm erlangte.

Mit bestem Gewissen begibt sich der junge Samba Cissé zur Polizeipräfektur von Paris, um sich die Papiere abzuholen, die ihn nach zehn Jahren endlich zu einem legalen Einwanderer machen sollen. Doch dann läuft alles aus dem Ruder: Samba wird verhaftet, ihm droht die Abschiebung zurück nach Mali.
Fortan muss er sich als „Illegaler“ in einer Welt jenseits der glitzernden Lichter von Paris durchschlagen. Dabei hilft ihm sein Onkel Lamouna Sow, ein Mann mit wahrhaft aristokratischen Manieren, der ihn in seiner kargen Kellerwohnung aufnimmt. Aber auch sein Baustellenkollege Wilson, ein lebensfroher Kolumbianer, der in einem Zelt wohnt und den Salsa und die Frauen liebt, versorgt ihn mit allerlei Tipps und Tricks. Und eines Tages begegnet Samba der schönen Kongolesin Gracieuse, in die er sich unsterblich verliebt, weil sie alles verkörpert, wonach er sich sehnt: Freiheit, Geselligkeit, Geborgenheit. Doch Gracieuse ist einem anderen Mann versprochen – seinem Freund Jonas.

„Samba für Frankreich“ erzählt die bewegende Geschichte eines jungen Einwanderers, der das Herz am rechten Fleck hat und nichts weiter sucht als eine Heimat und die Liebe – „ein engagierter, poetischer und auch zorniger Roman“ (Télérama).