Samuel Pepys und die Frauen.

Ein galantes Verführer-Brevier aus den Tagebüchern gezogen von Gerd Haffmans

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Samuel Pepys war lebenslustig bis zum Anschlag. Er liebte das Geld und er liebte den Luxus. Er kaufte wollüstige Romane, hielt sie für widerlich, las sie fasziniert (und mit Effekt) und verbrannte sie danach. Er liebte seine Frau, was ihn jedoch nicht davon abhielt, allem nachzustellen, was Röcke trug: Zufallsbekanntschaften, Frauen von Untergebenen und Bittstellern, Hausangestellten oder Freunden – in Gedanken treibt er es gar mit dem Hofstaat und der Königin. Hier ist der erotische Pepys als Konzentrat.