Sanggo der Waisenjunge

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„Sanggo der Waisenjunge“ ist das Erstlingswerk des kamerunischen Autors Taba Keutcha, in dem er seine Erfah­rungen mit Rassismus und Diskriminierung in Deutsch­land anhand einer liebevoll erzählten Geschichte verarbeitet. Der außerordentlich begabte Sanggo ver­bringt darin eine glückliche Kindheit im kleinen zentralafrikanischen Dorf Basu – bis zu dem Tag, an dem er durch einen Schicksalsschlag seine Eltern verliert. Als Waisen­kind wird er gemäß uralter Tradi­tionen in die Schlangen­grube verbannt, schafft es jedoch, sich mithilfe seines Mutes und Wissens sowie magischer Unter­stützung zu befreien. Zurück in der alten Welt er­schafft Sanggo als „König Moja“ eine neue Gesell­schaft, in der das Potential der unterschiedlichsten mensch­lichen Bega­bungen zum Wohle aller ausgeschöpft wird.