Sasha Waltz (*1963 in Karlsruhe) ist eine Pionierin der ‚installativen Wende‘. Sie entwickelt den Installationsbegriff weiter: Tanz wird zur Installation und Installation zur Handlung. Im Ausstellungsraum bewegt sich der Betrachter auf der ‚Bühne‘ durch das Geschehen, er ist deren Teil und bestimmt selbst die Distanz zum Geschehen beziehungsweise zum Objekt. Die Übergänge zwischen Aufführung und Ausstellung sind fließend. Dies ist das neue Signum von Sasha Waltz.
Sasha Waltz (*1963 in Karlsruhe) ist eine Pionierin der ‚installativen Wende‘. Sie entwickelt den Installationsbegriff weiter: Tanz wird zur Installation und Installation zur Handlung. Im Ausstellungsraum bewegt sich der Betrachter auf der ‚Bühne‘ durch das Geschehen, er ist deren Teil und bestimmt selbst die Distanz zum Geschehen beziehungsweise zum Objekt. Die Übergänge zwischen Aufführung und Ausstellung sind fließend. Dies ist das neue Signum von Sasha Waltz.
Der Band dokumentiert eine Ausstellung der Künstlerin am ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, in der große Installationen das Zentrum bilden. Ergänzt wird dies durch zahlreiche kleinere Installationen und Objekte, noch nie gezeigte Dokumente und Archivmaterialien sowie ein umfangreiches Performanceprogramm, dem Musik von Komponisten wie Jonathan Bepler, Pascal Dusapin und Hans Peter Kuhn sowie Henry Purcell und Franz Schubert zugrunde liegt.
- Veröffentlicht am Dienstag 2. Dezember 2014 von Hatje Cantz Verlag
- ISBN: 9783775738002
- 368 Seiten
- Genre: Bildende Kunst, Kunst, Literatur, Sachbücher