Schaaf ermittelt

Der Fall Côte d’Azur

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Kriminalhauptkommissar Schaaf ermittelt im Zuge eines Beamtenaustausches in Nizza. Die Côte d’Azur gefällt ihm unglaublich. Da ihn in Frankreich nicht die Verantwortung des Ermittlungserfolgs drückt, kann er seine Arbeit sehr entspannt angehen.
Schaaf lernt das Savoir-vivre kennen. Wegen seiner Disziplin und Dienstbeflissenheit kannte er dieses schon längst nicht mehr. Dort weicht er sogar von seinen Prinzipien ab. In der Freizeit vergisst er die Arbeit und „lebt“, trinkt sogar Alkohol, von dem er eigentlich in Deutschland immer ein Gegner war.
Bei dem ersten Fall, den er mit dem französischen Kollegen Bernaude bearbeitet, handelt es sich um eine Frau, die von einem Auto erfasst wird und ums Leben kommt. Schaaf wird skeptisch, ob es sich hierbei wirklich um einen normalen Verkehrsunfall handeln kann. Bernaude muss Schaaf bald Recht geben und zweifelt das ebenso an. Hinzu kommt, dass der Mann der Getöteten, Dominik Duvas, selbst vor einigen Wochen mit seinem Wagen ums Leben kam. Es gibt weitere Tote, bei denen Schaaf überzeugt ist, dass die Morde zusammenhängen. Jedoch fehlt zunächst der Zusammenhang. Ihre Ermittlungen bringen schier Unglaubliches ans Licht. Sogar einen Killer, der in ganz Frankreich als der Schattenmann gesucht wurde, entlarven Schaaf und Bernaude bei ihren Untersuchungen der Morde.