Scharade

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Die „Scharade“ erzählt die Geschichte eines Galeristen, der aus der Münchner Kunstszene ausbricht. Die Affäre seiner Frau zwingt ihn zur Flucht in die provinzielle Idylle, in der er sich Linderung für die Qualen seiner Seele erhofft. Doch Lethargie und Verzweiflung lassen sich durch Fischen und Wandern nicht vertreiben.
Erst als seine Aufmerksamkeit von einem Gemälde in seiner Pension gefesselt wird, ist Langheim in der Lage, seine Verletztheit auszublenden. Während er versucht, den Maler und die Portraitierte ausfindig zu machen, ist er – zurückgeworfen auf sich selbst – genötigt, auch seinen eigenen Lebensweg zu überdenken.