Schatten in Teheran

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Kurz vor dem Neujahrsfest verteilt die Iranerin Banu Halwa unter den Nachbarn und bittet um Gebete für die Seelen der Toten. Dabei denkt sie an den Strom der politischen Ereignisse, die das Leben ihrer Familie gezeichnet haben, an die Revolution und den Krieg. Ihr Sohn wollte als Arzt Menschen helfen, ihr zweiter Sohn liebte die Freiheit. Ihre Tochter war bereit, für das Glück weite Wege zu gehen, ihre andere Tochter zog sich ganz ins Muttersein zurück. Und ihr Schwiegersohn war selbst im Krieg, doch er beschäftigt sich lieber mit seinen Büchern als davon zu erzählen.
Mitra Gaast erzählt in einfühlsamer Sprache vom Leben ganz unterschiedlicher Menschen und verbindet gekonnt die Geschichte des Landes mit ihren persönlichen Geschichten.