Der zweite Teil von „Schattenspringer“ beschäftigt sich vor allem mit der Adoleszenz, dem langen Abschied von der Kindheit und dem noch längeren Weg zum Erwachsensein (ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich schon angekommen bin, bis jetzt habe ich jedenfalls noch kein Hinweisschild entdeckt). Demzufolge sind auch die Themen erwachsener geworden. Behandelte der erste Teil noch vorwiegend meine Kindheit im autistischen Spektrum, dreht es sich diesmal vor allem um die Pubertät, die Veränderung des Körpers, Sexualität und Partnerschaft. Es war mir sehr wichtig, diese Punkte ebenfalls aufzuzeichnen, denn immer wieder stößt man auf das Vorurteil, Autisten könnten keine Beziehungen führen oder gar Sex haben, was extrem schade und sehr falsch ist.
Schattenspringer
Per Anhalter durch die Pubertät