„Schau mal, ein Parvenu…“

Erinnerungen an Hannover, Schlesien und Kanada

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Die Autobiographie „Schau mal, ein Parvenu…“ schildert das außergewöhnliche Leben eines hannoverschen Jedermanns. 1930 als Sohn eines Bahnbeamten in Herrenhausen geboren, wuchs Horst Heinze in einer bewegten Zeit auf. Die Erzählungen des heute 76-jährigen über die Kindheit im Zweiten Weltkrieg, Hungerjahre und Wiederaufbau, den wirtschaftlichen Aufschwung sowie den Fall der Berliner Mauer zeigen eine ganz persönliche und beschwingte Sicht der großen geschichtlichen Ereignisse, die das Leben dieser Generation bestimmten. Während seiner Karriere vom trampenden Staubsaugervertreter, über einige Jahre als Nähmaschinenverkäufer in Kanada, bis zum selbstständigen Kaufmann mit eigenem Geschäft erlebte der risikofreudige Unternehmer und dreifache Vater Heinze zahlreiche erstaunliche und kuriose Begebenheiten. Über die Verknüpfung seiner individuellen Erinnerungen mit der deutschen Geschichte schafft der Autor eine kurzweilige Schilderung von Begebenheiten, die viele Leser ähnlich erlebt und doch ganz anders erfahren haben werden. Die humorvolle Autobiographie eines Mannes mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Leben bietet einen amüsanten Rückblick auf Erlebnisse in Herrenhausen, Schlesien und Kanada.