Scheitern

Lyrik - Acryl - Aquarell

von

Der Bremerhavener Schriftsteller Eberhard Pfleiderer stellt mit „Scheitern“ nun schon seinen fünften Lyrikband vor, der sich diesmal dem Nichtgelingen widmet. Dabei versteht Pfleiderer Scheitern nicht als Niederlage und Versagen, sondern als Chance. Für ihn, der sich gerade aus einer Krebserkrankung herausschält, ist Scheitern ein Prozess, der entscheidende Impulse im Leben der Menschen setzen kann – wenn sie es zulassen.
In „Scheitern“ dominieren überraschende und ungewöhnliche Sichtweisen, vorgetragen in 61 bissigen, hintersinnigen, humorvollen und in ihrer Kürze bestechenden Texten, kongenial begleitet von 61 eigenen Acryl- und Aquarellbildern. Dabei handelt es sich keinesfalls um Illustrationen: Sie erzählen in recht eigensinnigen Abstraktionen ihre farbige Sicht der Dinge, oft in den Alarmfarben Rot und Gelb und mit chaotischer Farb- und Formstruktur.

„Immer positiv denken / gemeinsam untergehen / sisyphos / Ein Lob den Schröderisten / besser scheitern“