Schicksale zum Ende des II. Weltkrieges – Zwei Tagebücher

Generalleutnant Hans Freiherr von Falkenstein und Leutnant Albrecht Freiherr Grießenbeck von Grießenbach

Der Herausgeber, zunächst Panzeraufklärer, dann Heeresaufklärer und Oberst a.D., war von 1974 bis 2015 als Generalstabsoffizier in der Bundeswehr tätig. Er besuchte das Staff College in Australien, baute nach der Wende als Kommandeur das Panzeraufklärungsbataillon 13 in Gotha auf und nahm wiederholt an Auslandseinsätzen der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan in herausgehobenen Stabsverwendungen teil. In seiner letzten Verwendung war er in Munster als General der Heeresaufklärungstruppe und Kommandeur der Heeresaufklärungsschule eingesetzt.

Die Tagebuchautoren:

Albrecht Freiherr Grießenbeck von Grießenbach, geboren am 19. April 1924 in Bayern, wurde als junger Leutnant im Januar 1945 zur 3. Panzerdivision versetzt und ging mit seiner Division im Mai 1945 in Österreich in amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1977 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande für seine ehrenamtliche kommunale Tätigkeit verliehen.

Hans Freiherr von Falkenstein (1893 – 1980), gebürtiger Sachse, ging als Leiter Wehrersatzwesen bei der Heeresgruppe Mitte im Mai 1945 Generalleutnant in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er am 10. Oktober 1955 in die Heimat zurückkehrte.