Schnellfeuer

Das k.u.k.-Kriegstagebuch des Heinrich Sevin an der Ostfront 1914-1916

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Als Heinrich Sevin das erste Mal in Frontnähe kommt, hält er das „erste Soldatengrab“ als etwas Außergewöhnliches in seinem Tagebuch fest. Der Tod wird wenig später – in viel grausameren Bildern – zu seinem Alltag gehören. Zwischen Todesgefahr und Langeweile: Sevin erlebt, wie andere Soldaten auch, Extremsituationen. Das große militärische Räderwerk an der Ostfront des Ersten Weltkriegs mit der Karpatenschlacht, Gorlice-Tarnow-Offensive und Brussilow-Offensive wird heruntergebrochen auf die Erlebnisse eines Zugführers einer Maschinengewehr-Abteilung. Erstveröffentlichung mit mehr als 70 Abbildungen und Hintergrundinformationen.
„Die Russen schießen mit ihren Haubitzen nahe an uns heran. Warteten jede Sekunde, wann es mitten unter uns herein kracht. … Man ist hilflos, Mut nützt nichts, alles hängt davon ab, ob der russische Zielmeister den Lauf einen Zehntel nun höher oder niederer stellt.“