Wie bei allen freien Arbeiten des künstlerschen Fotografen handelt es sich bei den hier gezeigten Bildern um inszenierte Fotografie, d.h. Pose, Licht und Umfeld werden vom Fotografen arrangiert, ehe er auf den Auslöser drückt. Seine „Erotischen Foto-Fantasien“ erinnern eher an Gemälde, als an Fotografien und überschreiten dabei die Grenzen des Persönlichen und Realen. In unwirklichen Räumen aus Farben, Linien und Strukturen präsentieren sich die Körper der abgebildenten jungen Frauen als „sichtbar gewordene Traumgestalten“. Trotz viel „Nacktheit“ stülpt er seinen Modellen einen Schleier der Distanziertheit und des Geheimnisvollen, Verborgenen über.
Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!