Schöner Lesen

von ,

Stuckbrüche: das sind Fundstücke, Wortspiele, Kurzgedichte, Notizen, Aphorismen; das ist ein Griff, ein Druck, ein Handaufhalten; das sind Verschiebungen im Zierrat, Entwendungen; gesammelte Momente, Spuren des Abtastens und Aufhorchens an Bruchstellen unserer Sprache, an Spannungspunkten des Alltags. Stuckbrüche: das ist wenig Text und viel Raum; das sind Gelegenheiten, Zeit zu kosten.